Oh wundervolle Weihnachtszeit – Du Herrliche, Du Besinnliche- und für viele die meist gefürchtete Zeit im Jahr, wenn es um den fitten (und schlanken) Körper geht. Denn so schön die Wochen vor Weihnachten sind: wer kann schon auf all die köstlichen Versuchungen verzichten, die uns von allen Seiten her verführen wollen?

Fast niemand. Und das ist auch gar nicht mehr nötig! 

Ja, richtig gelesen: ich komme jetzt mit einer ganz wunderbaren Nachricht um die Ecke. Wenn Du dir die folgenden Tipps zu Herzen nimmst und sie befolgst, wird es auch für Dich möglich sein, bis zu den Feiertagen fit und leicht zu sein- und es auch zu bleiben!

 

‚Jaaaa Moment‘, denkst Du jetzt vielleicht; ‚Wenn ich nur ein paar Tipps befolgen muss- warum machen das dann nicht alle und gehen unbeschwert, fröhlich und schlank nach Weihnachten zur normalen Tagesordnung über‘ ?

Ganz einfach: es ist der kleine Schweinehund im Kopf vieler Menschen, auch Faulheit, Trägheit oder Sturheit genannt.

 

Warum es nicht jeder schafft – doch DU es schaffen kannst! 

 

Wenn ich Dir gleich meine Tipps zeige, wirst Du höchstwahrscheinlich bei den meisten verblüfft sagen: ‚Aber das weiß ich doch schon‘. Ja. Auch ich erfinde die Welt nicht neu. Und meiner Meinung nach wissen davon schon ziemlich viele Bescheid.

Es liegt an der konsequenten Umsetzung. Und teils auch an kleinen Veränderungen bzw. Kombinationsvarianten, die meine Tipps so effizient machen.

 

Na, habe ich Dich jetzt so richtig neugierig gemacht?! Ich meine, so richtig richtig??

Gut so. Denn das zeigt: DU KANNST ES SCHAFFEN! Du liest immer noch und willst es jetzt wissen, es scheint Dir also wichtig zu sein!

 

Wie wichtig ist Dir dieses Thema?

 

Bevor es jetzt endlich losgeht, frage Dich bitte erst einmal: Wie wichtig ist es Dir, bis Weihnachten fit, und vor allem schlank zu bleiben?

Wenn Du bei diesen Worten schon die Augen verdreht hast- ok, verabschiede Dich hier von diesem Artikel und genieße in vollen Zügen ausgiebigst die Weihnachtsschlemmerei (wir sehen uns sicher reumütig im nächsten Jahr).

Andernfalls, wenn es Dir keine Ruhe mehr läßt- lese weiter.

 

Es ist ganz leicht – jeder kann schlank und fit bleiben!

 

Wir alle tragen sämtliche Tools schon in uns. Wichtig ist, sie im richtigen Moment einzusetzen bzw. anzuwenden. Und Du darfst Dir natürlich auch immer wieder vor Augen halten: willst Du etwas erreichen, darfst Du dafür auch etwas tun. Punkt.

 

Gehen wir’s an!

 

Hier kommen meine 5 Tipps die Du befolgen solltest, um mit gutem Körpergefühl und ohne Reue durch die Weihnachtszeit zu gehen.

 

Tipp Nr.1: Setze gezielt ‚Ausgleichtage‘ an!

In den Wochen vor Weihnachten stehen regelmäßig Weihnachtsmarkt-Besuche, Weihnachtsfeiern und gemütliche Abende mit Freunden an- und all das ist, meistens zumindest, mit den köstlichsten Schlemmereien verbunden. Doch bevor Du diese wundervollen Einladungen dankend ablehnst, mit schlechtem Gewissen zusagst oder, im schlimmsten Fall, mit einer ‚ist ja eh schon alles egal‘-Haltung an die Sache rangehst: STOP!

Geh hin. Genieße die Feiern, die Einladungen und auch das Essen.

Baue nur einen Tag vorher und einen Tag danach einen ‚Fasten-Tag‘ ein. Hiermit meine ich nicht, dass Du gar nichts mehr essen sollst. Vielmehr solltest Du an den Tagen um die Einladung auf ein Kaloriendefizit kommen (weniger Kalorien aufnehmen wie Du verbrauchst).

Das könnte zum Beispiel ein/zwei Gemüsetage sein (an denen Du nur Gemüse isst). 

Oder einen Safttag einlegst. Oder einen (leichten) Suppentag.

Wichtig ist, dass Du an den zwei Tagen um die Einladung auf ein Kaloriendefizit kommst.

So kannst Du locker einmal schlemmen, ohne gleich zuzunehmen.

 

Tip Nr.2: Finde für Dich leichtere Varianten!

Muss es denn immer der Braten mit Bratensoße und Knödeln sein? Die Pommes mit extra Mayo und danach noch die gebrannten Mandeln?

Sei doch dieses Jahr mal etwas offen für die leichteren Varianten: sowohl bei der Einladung im Restaurant wie auch auf dem Weihnachtsmarkt gibt es immer Alternativen, die leichter, bekömmlicher und, oftmals, wesentlich gesünder sind. Also, bewege Dich doch mal raus aus der Gewohnheits-Falle und probiere etwas Neues, und bitte Kalorienärmeres, aus.

 

Tipp Nr.3: Bewege Dich mehr!

Gerade bei Einladungen sitzen wir oft stundenlang am Tisch: es ist gemütlich, die Runde fröhlich- und ja, nennen wir es so, wie es ist: wir sind dabei etwas faul.

Stehe doch zwischen den Gängen immer mal wieder auf, bewege Dich kurz vom Platz, gehe raus auf den Balkon/an die frische Luft. Ein paar Minuten wirken schon wie kleine Wunder.

Genauso kannst Du in Deinen Alltag kleinere Bewegungseinheiten einbauen: anstatt vom Bürotisch in die Kantine an den Esstisch zu wechseln, gehe ein paar Schritte raus- ja, auch wenn es kalt ist! Die Bewegung und die frische Luft werden Dir gut tun, Du wirst durchblutet und energiegeladen an den Bürotisch zurückkehren.

 

Tipp Nr.4: Intermittierendes Fasten!

Wenn ich hier von ‚Intermittierendem Fasten‘ schreibe, dann beziehe ich mich auf die Variante 16:8! Was soviel bedeutet wie: 16 Stunden wird nichts gegessen, in den restlichen 8 Stunden darfst Du. Alles.

Wenn Du also am Vorabend zu einer Weihnachtsfeier eingeladen warst und bis, bei Menüs oftmals der Fall, sagen wir mal 22.30 gegessen hast- dann rechnest Du 16 Stunden drauf und darfst das nächste Mal erst wieder um 14.30 etwas essen.

Ich gebe zu, dass dies für jemanden, der sonst immer mit dem Frühstück beginnt, zunächst eine absolut unmögliche Vorstellung ist. Aaaaber, glaube mir: es ist definitiv einzig und allein reine KOPFSACHE und GEWOHNHEIT!!! 

Wenn wir so spät erst essen, und bei Feiern evtl. richtig deftig und fettig, dann benötigt unser Körper eine ausgedehnte Zeit, um all das zu verdauen. Und, unter uns: viele Menschen haben mittlerweile tatsächlich ein echtes Hungergefühl komplett verloren! 

Also, zieh es durch. 16 Stunden. Du wirst nicht gleich vom Stengel fallen, genauso wenig wirst Du verhungern.

Beobachte Dein Gefühl dabei und vielleicht wirst Du es ja sogar genießen!

 

Tipp Nr.5: Trainiere hart. Trainiere effektiv. Bringe Deinen Körper zum Brennen!

Endlich! Endlich komme ich zu dem Punkt, für den ich absolut brenne. Den ich selbst lebe. Und liebe. Und der am effektivsten und am langanhaltendsten ist: das (richtige) Training.

Im Prinzip ist dies ein 12-Monats-Punkt, denn wir sollten ja immer und regelmäßig trainieren.

Aber gerade in den Wochen vor Weihnachten vernachlässigen viele das Training. Wegen Stress, wegen Zeitmangel- und wegen ihrer Ausreden! Ja, richtig gelesen: ich sage es auf den Kopf direkt zu: Ausreden!

Denn es sind ausreden. Wie sonst sollst Du etwas erreichen, wenn Du es nicht an Priorität Nr1 setzt und auch bereit bist, dafür etwas zu tun (erinnerst Du Dich an meine Frage zu beginn des Artikels!?).

Es muß ja nicht 4 mal pro Woche ein 2 stündiges Training im Studio sein. 3×30 Minuten HIT-Training tun es auch, und zwar zu Hause! Spart Zeit, ist ohne Aufwand, macht richtig Spaß und ist mindestens genauso effektiv- wenn nicht sogar effektiver wie manches Krafttraining im Studio!

Und damit Du direkt damit anfangen und durchstarten kannst, geht es hier zu meinem ‚Best of HIT-Training‘.

Komm’ gleich rauf auf die Matte und leg los. Ab sofort gelten keine Ausreden mehr.

 

So, das waren meine 5 Tipps an Dich, mit denen auch Du unbeschwert, fit und mit gutem Gewissen durch die Weihnachtszeit kommst. Ohne Frust danach. Und ohne Krisen.

Du musst nur eines: JETZT DAMIT ANFANGEN. Und es wirklich wollen.

 

Ich wünsche Dir gutes Gelingen und auch hierbei ganz viel Spaß!

 

Deine Hannah.

Hier ist dein Workout (ca. 24 Minuten):

Tipps zum Workout:

• Mache jede Übung 1 Minute lang
• Wechsle direkt zur nächsten Übung
• Halte deinen Puls oben
• Pushe dich
• Insgesamt 2 ganze Durchgänge
• 3 mal die Woche